Jeder Sturz vom Pferd hinterlasst Spuren in deinem Unterbewusstsein

Angst ist leider ein ständiger Begleiter von Reitern, wenn etwas negatives mit einem Pferd oder beim Reiten passiert ist. Ein Sturz im Gelände, ein unsanfter Abstieg beim Springen oder ein Pferd hat sich dir gegenüber sehr aggressiv verhalten.
Bei vielen Reitern entwickelt sich nach so einem Ereignis (und das auch oft noch Jahre später) ein beklemmendes Gefühl im Umgang mit dem Pferd – da ist zum einen der tiefe Wunsch wieder ganz unbeschwert zu Reiten und dann aber die tiefe Angst, die handlungsunfähig macht. Es ist ein wahrer “Teufelskreis”!
Angst macht handlungsunfähig und bestimmt dein Denken und Handeln. Wenn du dennoch in den Sattel steigst, ist das meistens verknüpft mit einem schlechten Gefühl – dieses schlechte Gefühl führt zu einer indirekten Anspannung deines Körpers und deiner Muskulatur – was zur Folge hat, das dein Pferd alles andere als entspannt laufen wird!

Als Fluchttier muss ein Pferd zu jeder Zeit in der Lage sein, zu Fliehen und das kleinste Anzeichen von Stress (auch übertragen von der Energie die du aussendest) lässt dein Pferd in einer ständigen “habacht” Stellung sein.

Durch negative Erlebnisse und schlechte Erfahrungen, wie z. B. einem Reitunfall oder andere Traumata manifestiert sich die Angst im Unterbewusstsein und verfolgt die Betroffenen permanent wie ein Schatten in den Stall.

Hervorgerufen duch sog. Schlüsselmomente, wirst du unbewusst immer und immer wieder an das traumatische Erlebnis erinnert. Du wirst also permanent getriggert und dein Nervensystem ist ständig in einer “Überfunktion”.

Zu den Symptomen der Angst zählen eine angespannte Muskulatur, Unwohlsein in der Magengegend, nasse Handinnenflächen, die Stimme wird piepsiger oder höher oder dir steckt ein gewaltiger im Kloß im Hals. Unsere Pferde nehmen so einen Erregungszustand sofort wahr und spiegeln im Grunde deine Angst. Sie sind extrem schreckhaft, stehen am Anbinder nicht still oder zeigen dir erst gar keine Aufwartung und wenden sich von dir ab.

Pferde zeigen dir im Grunde das, was in deinem Unterbewusstsein schlummert und wenn es die Angst ist, dann wirst du auch so lange damit konfrontiert, bis du sie dir anschaust und etwas dagegen tust – ja das ist möglich – man kann sehr wohl etwas tun um von dieser Angst, die mit dem traumatischen Erlebnis zusammenhängt los zu kommen. Denn eines ist klar, so von alleine wird es nicht besser und der Rückschluss ist, du verkaufst dein Pferd und gibst den Reitsport auf – ist das der Sinn dessen?

Ich denke nicht!

Ich z. B. arbeite über das Emotionreleasing  (https://www.sandra-heider.de/emotionreleasing/) – eine energetische Traumatherapie für Menschen & Tiere und ich habe vor vielen Jahren eine eigene Tiefenmeditation/Hypnose für Angstreiter entwickelt – beides zusammen kann dir also helfen, dich von deiner Angst zu befreien, damit du wieder ganz unbeschwert die Zeit mit deinem Pferd genießen kannst.

 

 

Nach oben
Neues auf Instagram
Cookie Consent mit Real Cookie Banner