Der Darm und die Emotionen…Teil 4

Der Darm und seine Emotionen!

Wie bitte, der Darm hat Emotionen denkst du dir bestimmt grade – und ja genau so ist es.

In der TCM werden Emotionen den Organen zugeordnet, das ist auch gut und richtig so. Nur wenn die Emotion negativ behaftet sind, können sie den Körper schädigen.

Negative Emotionen, die dem Organ Dünndarm zugeordent sind, sind:

-Verlassenheit

-Verraten sein,

-Aussichtslosigkeit

-Verloren sein

-nicht erwiderte Liebe

-nicht geliebt werden

-vergebliche Mühe

-Herzschmerz

-Übermaß an Freude

-Verletzlichkeit/Verletzt sein

 

Die Zuordnung vom Dickdarm ist wie folgt:

-zum Weinen zumute

-Entmutigt sein

-Ablehung

-Traurigkeit

-Bedauern/Reue

-Verwirrtheit

-Verteidigungshaltung

-Trauer/Gram

-Selbstmisshandlung

-Sturheit/Starsinn

 

Diese Emotionen finden wir in den Bereichen Dickdarm und Dünndarm wieder und sie stören dort energetisch das Organ und sein dazugehöriges System. Jedes Organ erfüllt im Körper Aufgaben und ist an Prozessen beteiligt.

Wenn so eine Emotion störend einwirkt kann sich das widerspiegeln in den Organen Dickdarm und Dünndarm selbst oder es zeigen sich Störungen im Bereich sämtlicher Verdauungsprobleme, wie Aufgasungen, Blähungen, Kotwasser, Koliken…

Ebenso zeigen sich Störungen im Bereich der Haut, es können Ekzeme entstehen, Pilzbefall, Milben… so ziemlich alles was mit der Haut zu tun hat, hat seinen Ursprung im Bereich des Darms!

Es ist also wichtig jegliche Therapie hier anzusetzen und alle Ebenen zu betrachten.

Wenn eine Symptomatik nicht heilen möchte, braucht es eine tiefere Betrachtung und die finde ich in meiner Praxis oftmals auf der emotionalen Ebene.

Du fragst dich warum eine negative Emotion solche Störungen macht?

Jede negative Emotion hat energetisch betrachtet eine niederschwingende Frequenz – Angst hat zum Beispiel die 0, während Liebe die höchste Frequenz von allem besitzt – schau mal auf die Emotionstabelle

Hier siehst du einige Emotionen dargestellt, die dich oder dein Pferd stärken oder schwächen.

 

Wodurch entsteht denn so eine Emotion eigentlich?

Das hat ganz verschiedene Gründe, eine negative Emotion ist meist mit einem erlebten Trauma verbunden. Das kann auf körperlicher Ebene sein aber auch auf der psychischen Ebene. Das kann aus einem Geburtstrauma resultieren oder auch aus einer Verletzung, einem Sturz, schlechte Behandlung, Überforderung und und und.

Allerdings gibt es auch noch tiefgehendere Themen, die wir oder unsere Tiere aus Vorleben mitbringen.

Ein Trauma kann aber auch vorgeburtlich erlebt werden, d. h. bereits im Mutterleib wird eine Situation durchlebt oder miterlebt, die ein traumatisches Erlebnis beinhaltet. Das Trauma ist meist mit einer heftigen Emotion einhergehend und das kann sich im Unterbewusstsein festsetzen und energetisch die Organe oder ihren Funktionskreislauf langfristig stören!

Wenn das Organ energetisch nicht ausreichend “geschützt” ist, sondern auf Grund einer negativen Emotion eher geschwächt wird, ist es nicht in der Lage gegen äußere Widrigkeiten anzustehen und dann können sich Krankheiten manifestieren.

 

Ich weiß es ist ein großes komplexes Thema aber es ist wichtig hier hinzuschauen und alle Ebenen in betracht zu ziehen. Körper – Geist  und Seele gehören zusammen und bilden eine Einheit und alle Ebenen brauchen Beachtung und Betrachtung damit ein Körper in der Lage ist optimal zu “funktionieren”…

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