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Die Psoas-Muskeln sind bei Pferden Teil der Hüftbeuger-Muskulatur. Sie bestehen aus
dem Psoas major (großer Psoas) und dem Psoas minor (kleiner Psoas). Ihre Hauptfunktion besteht darin,
das Hüftgelenk zu beugen und das Bein nach vorne zu ziehen.
Die Psoas-Muskeln verlaufen unterhalb der Wirbelsäule und setzen an den Lendenwirbeln an. Von dort aus verlaufen sie in Richtung der Innenseite des Oberschenkels und setzen schließlich am inneren Femur (Oberschenkelknochen) an. Durch ihre Verbindung zwischen Wirbelsäule und Oberschenkel ermöglichen die Psoas-Muskeln die Bewegung des Hinterbeins nach vorne.
Während des Schritts, Trabs und Galopp sorgen die Psoas-Muskeln für die Beugung des Hüftgelenks und ziehen das Bein aktiv nach vorne. Sie sind daher an der Vorwärtsbewegung des Pferdes beteiligt. Darüber hinaus tragen sie zur Stabilisierung des Rumpfes bei.
Die Psoas-Muskeln können durch gezieltes Training gestärkt werden, was die Beweglichkeit und Leistungsfähigkeit deines Pferdes verbessern kann. Wusstest du, das der Psoas auch als Seelenmuskel bezeichnet und viele Menschen und Pferde haben diesen extrem verspannt!
Wie erkennst du eine Verspannung dieser Muskeln?
Wenn dein Pferd das Bein ungerne nach hinten raus geben mag, z. B. beim Schmied, ist das oft ein Zeichen dafür, das hier die Psoas Muskeln verkürzt oder verspannt sind. Ein weiters Anzeichen dafür kann ein aufgewölbter Lendenwirbelbereich sein, das sieht dann aus, als hätte das Pferd einen “Karpfenrücken” und die LWS ist sehr präsent. Wenn du also diese Anzeichen bei deinem Pferd bemerkst, dann solltest du jemanden drauf schauen lassen, der das löst – denk dran, du möchtest auch keine sportliche Leistung erbringen, wenn du verspannte Muskeln hast 🙂